Was ich an Google-Chrome toll finde ist die Möglichkeit einzelne Seiten als Link im eigenem Fester zu speicher. Dieses war und ist mir besonders eine große Hilfe für die Unity-Oberfläche von Ubuntu.
Warum ist diese Option nur für Google-Chrome aber nicht Firefox verfügbar?
Also schaute ich mir zuerst einmal den Link bzw. die Datei <dateiname>.desktop an. Dieses Variablensymbol [<dateiname>] steht in meinem Beispiel für das Programm bzw. Link “UvR-Netconsulting” .
Die Datei sieht wie folgt aus:
Meine Homepage wurde wie folgt aufgerufen:
Man findet in dem Verzeichnis ( ./home/<username>/ unter Linux)
</.config/google-chrome/
Default/Extensions/kcmpgfbfmcihbedodgpcajigdbipkkff/2016.12.8.29425_0/> eine Datei mit dem Namen <Dateityp: .json> mit folgendem Inhalt:
Was hat das ganze nun zu bedeuten?
Da ich von Windows ( ab Version 1.0) komme kommt dieses ganze Konstrukt irgendwie bekannt vor -> ehemals pif-Dateien genannt, mit Verknüpfung auf dem Desktop.
Wie kann ich das ganze nachbauen, sodass auch Firefox bzw. Explorer beim Aufruf, der wie auch immer gestaltet sein mag, dasselbe Erscheinungsbild liefert wie unter dem Aufruf von Google-Chrome?
Dazu muss man das ganze erst einmal zerpflücken, also die Komponenten finden, die das Grundgerüst bilden. Am besten geht dies in einem Fenster = „CommandLine Modus“ über den sowohl noch Windows (cmd) verfügt als auch Linux !
1.Schritt
Hier ein Terminalfenster geöffnet und dann:
Die Zeile: “google-chrome –profile-directory=
Default –app-id=kcmpgfbfmcihbedodgpcajigdbipkkff” eingegeben und
<ENTER>
… Es hat geklappt! …
2.Schritt
Es muss erstmal nach den Infos zum Commandline-Modus von
Google-Crome erforscht werden.
Gute Info bietet hierzu der Link:
“http://peter.sh/experiments/chromium-command-line-switches;“
Ziel ist es den Teil “–app-id=……..” zu entschlüsseln.
Das Wesentliche in der Datei <manifest.json> ist:…
“launch”: {
“web_url”: “http://uvr-netconsult.de;
},
…
Kurzer Hand wird der Eintrag
“–app-id=kcmpgfbfmcihbedodgpcajigdbipkkff” durch
“-app=http://uvr-netconsult.de” ersetzt.
<ENTER>
… Es hat geklappt! …
Noch folgende Punkte sind offen:
a) –profile-directory
b) die Geschichte mit dem Icon bzw. Icons:
ICON <-> icon
c) Name <-> name
Diese 3 Punkte werden später noch erläutert, was es mit denen auf sich hat.
Hier geht es weiter: [Thema: Fenstertechnik 2.Teil]