NextCloudPI Version: 14.0.x Teil 1

Warum eine Cloud?​

Nach dem ich mich lange Zeit gegen den Einsatz einer Cloud gesperrt hatte, fand ich einen recht guten Artikel in einer Linux-Zeitschrift über die Installation und den Einsatz sowohl aus der Sicht des Admins als auch des Anwenders.
Ich fragte mich, worin der Einsatzbereich einer Cloud im meinem Unternehmen bestehen könnte?
Der Haupteinsatzbereich liegt wahrscheinlich bei mir hauptsächlich in der einfachen und schnellen Verwaltung von Terminen , Kontakten und ToDo,  und ‚last but not least‘: „Der Einsatz einer eigenen (inHouse)  Cloud ist aus der Sicht der Beständigkeit von großer Bedeutung“ sowohl für die Mitarbeiter als auch für den oder die Kunden..
„Wie so? Microsoft wird z.B.: seine Cloud-Dienste (amerikanischen) einfach einstellen, gleichzeitig wird aber verkündet diese Datendienste neu nach deutschen Datenschutz bzw. nach dem DSGVO ab 2019 aufzubauen. Wer es ​glaubt wird selig! Was passiert mit meinen Daten, die auf Servern außerhalb des EU bzw. Deutschlands gespeichert werden.“

Warum eine eigene Cloud?

Es wird zwar in letzter Zeit immer mehr damit geworben, das die Kundendaten  in Clouds aus Deutschland oder der EU nach „Hochsicherheits -Kriterien“ gespeichert werden, aber gerade diese Zentren von „BigData“-Informationen machen sie auch sehr Attraktiv für Hacker-Attacken.​_
Besonders das Thema des DSGVO löst eine wahren Boom aus!
Sicher ist jedoch, eine eigene InHouse-Cloud ist zwar nicht durch zwei oder mehrere Schutzmechanismen abgeschirmt wie in einem großen Rechenzentrum, aber sie unterliegt Ihrer Kontrolle und Einsatz!
Durch eine einfache Organisation sowohl der technischen- als auch organisatorischen Abläufe kann ein gewissen Schutz der Daten auf der Cloud erreicht werden. Die Cloud, die aus dem Internet erreichbar ist, soll eigentlich nicht als großartige Datenschleuder oder Aufbewahrungsort dienen, wo
wichtige relevante Daten abgelegt werden. Sie soll vielmehr als Plattform für einen schnelle Kommunikation (Datenaustausch) mit den Mitarbeitern oder Kunden dienen.

Für das Ablegen von Dateien tragen bei mir z.B.: mehrere NAS-Server die Hauptlast und ein EMail-Server verwaltet meine Korrespondenz, hierfür ist der Einsatz einer Cloud-Lösung sicherlich nicht sinnvoll.

Nach langem hin und her entschied ich mich für eine NextCloud-Lösung. Es gibt nämlich zwei Lösungen. Die ursprünglich NextCloud Lösung und eine Derivat Namens NextCoudPI.

Wahl der Hardware und Softwarre
Da der neue Raspberry 3b+ heraus gekommen war, entschied ich mich für eine Lösung für diesen Rechner. Es fehlten aber noch einige Komponenten.
Komponentenliste:
1 x Offizielles Komplett Starter Kit Raspberry Pi 3 Model B+ mit mSD, Gehäuse        & NetzteilArtikel
1 x Pi Desktop Case mit RTC mSATA Port & On/OFF Button
1 x Festplatte Samsung 860 EV0 500GB
1 x Aktuelles Image von NextCloudPi   und/oder den Artikel dazu.
(Anfang 10.2018 Vers. 14.0.1.1   „NextCloudPi_10-02-18“)intergrierte

Installation

Kürze Übersicht
Hardware:  Kühler auf Raspberry-Prozessor kleben, danach  die Abstandshalter Schrauben aufs Board schrauben und das integrierte Board mit mit mSATA Port und RTC Modul auf das Raspberryboard stecken und zu guter Letzt die Samsung auf das integrierte Board stecken und festschrauben.

NextCloudPI Version: 14.0.x Teil 1Software:   Image von der mitgelieferten mSD-Karte erstellen. Auf der msD-Karte befindet sich nämlich die originale aktuelle Software für Raspberry 3b+. Danach das Image von NextCloudPi auf die mSD-Karte einspielen und in den Kartenslot des Raspberry schieben und den Powerbutton betätigen.

Am besten nach dem Start und der letzten verlangten Tastatur-Eingabe das ganze 5 Minuten in Ruhe arbeiten lassen, dann kann man sicher sein das alles korrekt sich installiert hat.

Detailübersicht
 1. mSD-Karte mit Image von NextCloudPi bespielen:
Tool: ​Etcher (unter Linux)

Die msD-Karte in den Raspberry einschieben und dann den Raspberry einschalten und warten ….. bis der „login“-Prompt erscheint.

Am besten nach dem Start und der letzten verlangten Tastatur-Eingabe das ganze 5 Minuten in Ruhe arbeiten lassen, dann kann man sicher sein das alles korrekt sich installiert hat.

Login-Maske im Browser-Fenster

 

2. Starten der Basis-Installation
Es gibt zwei verschiedene Login-Masken!

https://192.168.x.x:4443/

Obere Bildschirmhälfte:
Login für die Web-Oberfläche der Basis-Konfiguration. Es ist vergleichbar mit des Funktionalität eines „root“  – Users bei NextCloudPi.
Das Passwort für den erstenNextCloudPI Version: 14.0.x Teil 1 Login sich unbedingt merken, bzw. in eine Datei speichern.
Diese Oberfläche ist die Spezialität von NextCloudPI im Gegensatz zum normalen NextCloud-Software.
Dadurch braucht der angehende Anwender (Admin) nicht mit einem Terminal-Fenster zu arbeiten.

Untere Bildschirmhälfte:
Login für die Web-Oberfläche des Admin-User von NextCloudPi.
Das Passwort für den ersten Login sich unbedingt merken, bzw. in eine Datei speichern.Wie so? Microsoft wird z.B.: seine Cloud-Dienste (amerikanischen) einfach einstellen, gleichzeitig wird aber verkündet diese Datendienste neu nach deutschen Datenschutz bzw. nach einem DSGVO ab 2019 aufzubauen. Wer glaubt wird selig! Was passiert mit meinen Daten, die auf Servern außerhalb des EU gespeichert worden.

1. Login-Maske / obere blaue Bildschrimhälfte mit Port 4443
Maske mit „root“-Funktionalität
Im Browser folgende Zeile eingeben: https://192.168.x.x:4443/

Username : ncp
Passwort: xssdsdcdvdfvbh67854z54575678nh

In dieser Maske werden grundlegende Systemeinstellungen vorgenommen, die für das geNextCloudPI Version: 14.0.x Teil 1samte Netzwerk-System round um die Cloud von Bedeutung sind.

2. Login Maske / admin-login

Maske mit „admin“-Funktionalität
Im Browser folgende Zeile eingeben: https://192.168.x.x/
Achtung: Hier keine Portangabe

Username : ncp

Passwort: xssdsdcdvdfvbh67854zasddsfkl1g6j88nh

In dieser Maske werden die Optionen für die Clouduser festgelegt und das individuelle Erscheinungsbild der Cloud. Ein klein wenig  corporate Identity ist somit realisierbar.

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