Clonen von Systemen : System updaten Teil 01 – 1

Die Lösung des Software-Updates über einen Proxy-Server habe ich verworfen. Bei der Script-Erstellung habe ich die Lösung mehr durch Zufall gefunden. Während der Proxy-Lösung habe ich eine Möglichkeit gefunden, das „var/cache/archives“ Verzeichnis zu verschieben. Die Lösung lieferte das hartnäckige Suchen im Internet. Diese Seite (Verschieben des APT Cache-Verzeichnisses ) brachte mich auf folgende Idee .

Da ich immer einen Master-PC der Workstation zum Cloning bzw. Imagen zur Verfügung habe, warum erstelle ich mir nicht einfach mein eigenes Update-Medium?
Gesagt … Getan

Konfiguration des Controll-PC (Server)

Als erstes muss auf dem Server ein NFS (Network File System) installiert . Dies wird im 2. Schritt noch genauer erklärt werden.

1. Schritt

Verzeichnisse Anlegen:

Es gibt 2 Möglichkeiten die Daten von APT in die neu angelegte Verzeichnisstruktur zu verschieben:
1. Manuell:

 

2. Automatisch:
Die Datei /etc/apt/apt.conf.f/00xxxxxx (z.B.: 00updates-archives) neu in diesem Verzeichnis anzulegen.

Diese „Automatik“ hat den Vorteil, das auch die beiden Dateien ‚pkgcache.bin‘ und ’srcpkgcache.bin‘ mit in die neue Verzeichnis-Struktur abgelegt werden.
Die beiden Dateien ‚pkgcache.bin‘  und ’srcpkgcache.bin‘ werden durch den Befehl „apt update“ stets immer aktualisiert.
1. Möglichkeit

2. Möglichkeit

( apt Optionen)

2. Schritt

Ein NFS (Network File System) muss noch zur Steuerung des Updates-Systems eingerichtet werde. Der Client (Workstations) holt sich entsprechende Informationen vom Server, ob überhaupt ein Update vorliegt. Dieser Schritt ist eigentlich für ein Updates-System über einen Proxy-Server nicht notwendig, jedoch sollte das Update über ein CD-ROM des Controll-PC oder eine Freigabe eines Laufwerks des Controll-PC erfolgen, so ist dies Installation dieser Software doch von Nöten.
Das Script, das das Updaten der Clients steuert, sollte so flexibel wie eben möglich gehalten sein!

Es muss noch die Datei „/etc/exports“ ein Eintrag vorgenommen werden.

Es werden nur Leserechte für den Client (Workstation) eingeräumt!
Link zu Konfiguration der „exports“ Datei.

Konfiguration der Workstation

Auf der Workstations (Clients) muss ein NFS-Client installiert werden.

Anschießend muss das „shared“-Laufwerk vom Server gemountet werden. Der Befehl „showmount“ zeigt alle „shared“ -Laufwerke eines Rechners an.

Damit ist eigentlich schon alles technische Notwendige für ein Update eines geschlossenem Rechner-Verbund-Systems abgeschlossen.

Durchführung eines Updates/Upgrade
Manuells Update/Upgrade

Update/Upgrade per Script
Folgt, wenn es fertig ist! ( in Arbeit) -> das Script ist fertig