Die Script-Programmierung teilt sich in zwei Teile.
1. Teil
Der erste Teil wird vor dem Cloning durch geführt.
Er dient zum Sammeln der IP-MAC Adressen , zum Kopieren der Datei und Scripte in ein bestimmtes Verzeichnis. Da das Sammeln der Daten und das Speichern der Datendatei automatisch (script gesteuert) erfolgt, ist es wichtig das alle Rechner (eventuell nach einander) eingeschaltet werden und der ‚Zustand = Online‘ kontrolliert wird._
Wenn die Position auf Grund der Systemfunktion eines PCs wichtig ist, so müssen die PCs in der Position ein geschaltet werden, in der sie auch ihre IP-Adressen erhalten sollen. Wenn die Position nicht von Bedeutung ist, so kann durch ein entsprechendes Script die IP-Adressen nacheinander an die gerade gefundene MAC-Adressen in der Liste gebunden werden.
Desweiteren muß ein DHCP-Server aktiv sein, da man natürlich erst dann Anfragen an die anderen PCs stellen kann. Der DHCP-Server wird nur für die Ermittlung der MAC-Adressen, hat man diese, kann der DHCP-Server wieder ausgeschaltet werden.
Die Rechner erhalten bei diesem ersten Schritt, wo nur die MAC Adressen gesammelt werden, ihre IP-Adressen über eine DHCP-Server oder über einen „dnsmasq server“ .
Es wird eine Datei „arp_mac_ip_dns_liste“ erzeugt und in das Verzeichnis „Daten/Cloning-Scripte/daten“ des „Master-Rechners“ abgespeichert.
Diese Datei ist die Grundlage aller anderen Programmteile, ohne sie geht gar nicht mehr.
Die „arp_mac_ip_dns_liste“ hat den Aufbau:
MAC-Adresse IP-Adresse Name(für DNS)
Hat man aus Versehen diese Datei gelöscht, macht nicht ein das Script-Programm ’scan_analyse-network.sh‘ ausführen und schon wird die Datei „arp_mac_ip_dns_liste“ neu erstellt.
P.S.:
Alle Dateien die im Verzeichnis „./Daten/Cloning-Scripte/daten“ liegen, werden beim Aufruf von dem Script ’scan_analyse-network.sh‘ zuerst gelöscht und dann neu erstellt!
Der Master-Rechner ist das Vorbild für das Cloning. Alle Informationen bzw. Programme, die für die Schritte der beiden Teile (Cloning) notwendig sind, werden am besten in einen Verzeichnis „./Daten/Cloning-Scripte/“ bzw. in das Unterverzeichnis „/daten“ abgespeichert. Dies kann zwar geändert werden, dazu müssen Sie aber unbedingt das Shell-Script (globale_file_name.inc), was als „include“ eingebunden ist, anpassen.
Das Verzeichnis „Daten/Cloning-Scripte/daten“ dient als Sammelverzeichnis für das gesamte Cloning-Scripting-System.
Achtung: Das Verzeichnis ist case-sensitiv!
2.Teil
Der zweite Teil spielt sich nach dem ersten Bootvorgang ab.
Der PC verfügt über 3 Netzwerkkarten. Eine NIC davon ist für den Controller -IPMI zuständig. Ganz genau heißt diese Card: ASpeed AST 2400 Baseboard 2.TeilController (BMC) supports IPMI 2.0!
Der Controller hat eigene Software Schnittstelle, sehen Sie bitte hier einmal genauer nach,( primär Literatur: der Hersteller fürs verwendete Motherboard), da ich nicht näher hierauf eingehen werde. Das Entscheidende ist, das diese Schnittstelle über eine eigene Scriptsprache programmiert werden kann, bzw. per „shell“-Script angesprochen werden kann.
Für meine weiteren Konfigurationen per Script ist eher der normal Weg über die Daten-Schnittstelle (LAN1,LAN2 , eth1, enps1s0 oder wie es gerade von System benannt wird) von Bedeutung, da dies in der Regel einer günstigeren Hardware entgegen kommt.
Das Ziel des Ganzen ist, das das kleine System-Netzwerk ohne einen DHCP oder DNS-Server auskommt. Die Konfiguration des Rechner obliegt den Script-Programmen; einmal den PC ‚imagen‘, dann Power-Buttom ‚on‘ und nach ein paar Minuten ist das System-Netzwerk Einsatz fähig.
Das erzeugte ‚Spezial-Netzwerk‘ ist nur auf ein Arbeiten mit festen IP-Adressen ausgelegt! Ein DNS-Server oder DHCP-Server sollte hier normalerweise aus Performance-Gründen nicht eingesetzt weder.
Hier geht es weiter: [ Clonen von Systemem : Scripting – Teil 02 ]